Stimmen zum Buch "Breitsch u drumum"
"Mein Vater ist am Breitschplatz (im Gässchen hinter der Bäckerei Bohnenblust) aufgewachsen - er kann sich noch an das Geklapper der Milchkannen erinnern als diese noch jeden Morgen beim Tramhäuschen ein- und ausgeladen wurden. Ich habe ihm das Buch ‘Breitsch u drumum’ zu Weihnachten geschenkt und er hatte eine Riesenfreude daran - vielen Dank für dieses wunderbare Stück Zeitgeschichte!"
Christoph Stotzer in einer Mail vom 17.6.2014
"Mein Neveu vom Dändlikerweg hat mir nach dem Wylerhüsli-Buch jetzt auch dein neues vom Breitsch geschenkt, das viele gute alte Erinnerungen wach werden lässt.
Zum nostalgischen Thema des Lädeli- und Fabrikensterbens kann ich mir eine süsse Ergänzung nicht verkneifen:
Unsere Eltern waren 1946 von Thun kommend in unser neues Häuschen am Dändlikerweg eingezogen. In der Regel waren wir drei Kinder nach dem Essen zum Küchendienst abkommandiert. Dort gab es natürlich weder Geschirrspühler noch Radio. Für etwas Unterhaltung sangen wir uns daher dreistimmig durch das gesamte Liedgut für Berner Schulen, das durchs offene Fenster ins Wylerdörfli erschallte. Gelegentlich kam dann unsere Nachbarin Frau Jenni durch ihren Garten und bedankte sich bei uns am Zaun mit einer Tafel Schokolade, einer Tafel AMOR – Schokolade für Jeden von uns ! Das war, so kurz nach dem Krieg ein unglaubliches Geschenk. Der Herr Jenni war nämlich der Inhaber der Schokoladenfabrik AMOR in der Lorraine. Diese stand irgendwo hinter dem BERGER am Bahngeleise.
Die Schokoladenfabrik AMOR gibt es heute wohl nicht mehr, aber ich kann dir schwören, dass es weder damals noch heute je eine bessere Schoggi gab als AMOR."
Florian Studer in einer Mail vom 21.3.2014
"Ich fand es damals lächerlich und läppisch, dieses Wifag-Stiftelied. Und neulich, als wir wieder einmal ein Wifag-Jahrestreffen hatten (ich bin 69), wollte auch keiner so richtig anstimmen…
Aber gestern habe ich bei Sinwel Ihr Buch gekauft und schon mal durchgeblättert. Einfach toll, die alten Bilder mit dem jeweils entsprechenden Text. Eine Riesenarbeit!
Und dann sah ich das 'Stiftelied'. Ich muss sagen, das ging nun nicht ohne Emotionen ab und von Lächerlichkeit ist auch nichts mehr übrig geblieben. So ändert sich die Sichtweise – und aus den jungen Rebellen sind Nostalgiker geworden.
Beat Reindle in einer Mail vom 27.2.2014
"Der Sport ist in Blatters Werk ein wichtiges Kapitel, nicht aber das Hauptelement der 200-seitigen Trouvaille: Es geht dem Autor vor allem darum, 'seinem' Quartier ein Denkmal zu setzen. Und das ist ihm ausgezeichnet gelungen. ... Beim Berner Pubikum ist Blatter eine bekannte Grösse - und die Sportler begegnen ihm mit Respekt."
Charles Beuret im YB MAG vom Februar 2014
"Betreffs Buch 'Breitsch u drumum'. Habe es mir gekauft und muss Ihnen sagen SUPER!!!! Da werden alte Erinnerung wieder wach! Freue mich schon auf die nächste Ausgabe!"
Marcel Friedli in einer Mail vom 14.2.2014
"Dank der Beschreibung des wassergekühlten Schaufensters von Käse Reusser am Breitschplädu ist mir dieses urplötzlich wieder gegenwärtig!"
Fritz Hummel in einem Telefongespräch vom 11.2.2014
"Ich liebe deine Bücher zu den Quartieren."
Jacqueline Wyler-Hänni in einer Mail vom 9.2.2014
"2011 rettete der Fotograf Andreas Blatter mit seinem Buch zu den 'Wylerhüsli', dem ersten, von der Stadt gebauten Arbeiterquartier Berns im Wylerfeld, ein Stück Stadtgeschichte vor dem Vergessen. Mit seinem neuen, im Dezember vergangenen Jahres erschienenen Buch 'Breitsch u drumum' lädt Blatter nun zum Rundgang durch die gut 150-jährige Geschichte des ganzen Nordquartiers."
Bernhard Giger, Ende Januar 2014, auf www.kornhausforum.ch
"Das Buch ist wirklich ein Hit. Ganz tolle Bilder, vor allem gut gemachte Damals/Heute-Vergleiche. ...Sie erwähnen den damals einzigen Laden in der Kasernenstrasse: dorthin durften mein Bruder und ich ab und zu mit meinem Vater, um uns dort ein "Autöli" auszusuchen, ein Matchbox oder Corgy, das war für uns jedesmal ein Höhepunkt! In dem Laden war übrigens auch eine Leihbibliothek für Schundromane. Chäpsli haben wir glaube ich erst in 'reiferem' Alter gekauft ;-)"
Christoph Hofstetter in einer Mail vom 26.1.2014
„Es ist genau so gewesen wie im Buch beschrieben: Wir Giele aus dem Spitalacker haben uns höchstens bis zum Breitenrainplatz gewagt - aus Angst vor der Spahni-Bande aus dem Wyler!“
André Imer (89) in einem Telefongespräch vom 20.1.2014
"Sein 2011 veröffentlichtes Buch 'Wylerhüsli' war innert kürzester Zeit vergriffen und ist eine Art Kultbuch geworden. Dies dürfte bei seinem in der zweiten Dezemberhälfte 2013 erschienenen Werk 'Breitsch u drumum' nicht anders sein - herausgekommen ist nämlich eine bestechend faszinierende Hommage ans Quartier."
Claudio A. Engeloch im "Anzeiger für das Nordquartier", 14.1.2014
"Danke, dass Sie für uns Quartierbewohner so viel Zeit für dieses Werk aufgewendet haben. Etwas stört mich trotzdem: Es gibt immer noch einige Druckereien in Spitalacker, Beundenfeld und Breitenrain. Weshalb wurde das Buch in Belp gedruckt? Und schliesslich: trotz Korrektorat sind nach meinem Empfinden noch zu viele Fehler im Text zurückgeblieben. Fehler auch in Strassen- und Firmennamen. Das finde ich sehr schade. Ihr Buch ist trotzdem sehr zu empfehlen."
Ursula Läderach-Reust in einer Mail vom 14.1.2014
Anmerkung abl: Die Fehler ärgern mich auch! Eine zuerst eingeholte Offerte einer Druckerei aus dem Breitsch war deutlich schlechter als jene aus Belp.
"Etwas bedauerlich finden wir allerdings, dass die Bilder aus unseren Beständen nicht korrekt oder nur unvollständig zitiert wurden."
Staatsarchivarin Dr. Barbara Studer Immenhauser in einem Brief vom 8.1.2014
Anmerkung abl: In ihrem dem Brief angefügten Korrigendum irrt sich Frau Staatsarchivarin wiederholt - mein Bild auf Seite 131 schreibt sie beispielsweise Walter Nydegger zu! So haben wir beide uns gegenseitig wenigstens nichts vorzuwerfen...
"Vielen Dank für das Belegexemplar Ihres neusten Werkes! Es enthält viele wirklich interessante Informationen und einige spektakuläre Bilder. Wir nehmen es deshalb sehr gerne in unsere Bibliothek auf."
Philipp Stämpfli, Burgerbibliothek, in einer Mail vom 6.1.2014
"Sagen Sie dem Blatter, er habe Seich geschrieben im Buch! Die Markuskirche hat fünf Glocken und nicht nur vier wie er schreibt. Ich war beim Glockenaufzug selbst dabei."
Ein verstimmter Kunde in der Buchhandlung sinwel am 6.1.2014
"Habe heute im 'Bund' Deinen Artikel, betr. Deinem neuen Buch gelesen, ist super ! Gratuliere.
Zufälligerweise habe ich gestern bei einem Kollege Dein 'Breitsch Buch' gesehen und angeschaut. Ich muss oder darf sagen, es ist schlicht und einfach grossartig. Zu Deiner grossen Arbeit, die Du für uns uns 'Breitschbewohner' gemacht hast, möchte ich Dir an dieser Stelle den besten Dank aussprechen und von ganzen Herzen gratulieren, MERCI RESU!!!!"
Rolf "Jimmu" Siegfried, Präsident Leist Bern-Nord, in einer Mail vom 6.1.2014
"Nein, Andreas Blatter ist kein Historiker. Im Geleitwort deklariert er sein Buch 'Breitsch u drumum' als 'Vergangenheitsbewältigung' und versucht gar nicht erst, den Anschein professioneller Distanz zu vermitteln. 'Resu' Blatter ist im Breitsch aufgewachsen und berichtet in einem ehrlichen, oft herzhaften Ton über die rasante Entwicklung des Quartiers."
Bernhard Ott in "Der Bund" vom 6.1.2014
"Ihr Buch über den Breitsch habe ich mir zu Weihnachten geschenkt und in einem Zug durchgelesen und -geschaut. Ich gratuliere Ihnen zu diesem Werk und möchte Ihnen dafür danken. Nun habe ich mein Wissen mit vielen neuen Geschichten und Bildern ergänzen können, was mir grosse Freude bereitet hat ... Es geht mir demnach so, wie Sie von sich in Ihrem Buch schreiben: 'meine Heimat ist und bleibt das Nordquartier'."
Friedrich Locher in einem Brief vom 29.12.2013
"Ich habe dein Buch über die Weihnachtstage genossen wie eine gute Flasche Wein! Es ist nicht nur sehr informativ – mit den vielen Anekdoten und kleinen Geschichten ist es auch unterhaltsam und bringt den Breitsch richtig zum leben. Grosses Kompliment! Weil ich diesen Teil Berns nicht so gut kenne, habe ich mich heute auf den Weg gemacht. Dabei habe ich die eine oder andere Strasse kennen gelernt, die ich in den bisherigen 65 Jahren noch nie gesehen habe!"
Hans Markus Tschirren in einer Mail vom 28.12.2013
"Sie haben vergessen, auf Seite 177 den Kolonialwarenladen meines Vaters Walter Oppliger an der Scheibenstrasse 26 aufzuführen!"
Hannelore Bähni in einem Telefon vom 23.12.2013
Anmerkung abl: Recht hat Sie - sorry! Korrigierte Seite 177 zum Herunterladen
"ich habe das buch geschenkt gekriegt,und finde es grossartig!tolle bilder, und texte! genau die richtige geschenk Idee für weihnachten!"
Barbara Gasser im Blog der BZ vom 21.12.2013
"resu, das buch ist suuuuuper! bravo. chasch mer no eis ufs pult lege? ig möchts am montagmorge öpperem schänke."
Fabian Ruch in einer SMS vom 21.12.2013
"Ein Super Buch, wer im Nordquartier aufgewachsen ist oder heute da zu Hause ist hat manch schöne Erinnerung. Vieles zeigt wie sich unser Quartier verändert hat. Trotzdem, schön war diese Zeit allemal. Das Buch ist wirklich ein ideales Weihnachtsgeschenk oder auch einfach sonst so zu empfehlen!"
Peter Geissler in einem Leserbrief an die BZ vom 20.12.2013
"Für einen Sponsorenhunderter bin ich wohl zu spät - aber für ein Exemplar von 'Breitsch u drumum' sollte es noch reichen. Freue mich auf das Buch. Kommt das Buch noch vor Weihnachten an? Wenn ja, bitte 2 Exemplare."
Martin Abplanalp,
Restaurant LOKAL, in einer Mail vom 19.12.2013
"Buch ist ein 'haben-muss' für jeden der im Breitsch wohnt. Das zieh ich mir morgen!
Pat Mischler im Blog der BZ vom 19.12.2013
"Das Resultat seiner über zweijährigen Vorarbeit ist gottlob keine langweilige Chronik, sondern eine spannende Lektüre mit witzigen Einlagen und bisweilen einem Seitenhieb - nicht mit dem Vorschlaghammer, sondern mit dem Florett."
Urs Wüthrich in der Berner Zeitung BZ vom 19.12.2013
"Da ich mein Leben lang im Quartier gewohnt habe und nicht gedenke das jemals zu ändern, ist das Buch für mich Pflicht!"
Edith Lörtscher in einer Mail vom 9.12.2013
"Grundsätzlich schätzen wir ihr Buchprojekt. Wie bei vergleichbaren Projekten üblich wurde vorgängig ein Mitbericht bei der Burgerbibliothek eingeholt. Auf der Basis dieses Mitberichtes hat sich die Kulturkommission (der Burgergemeinde Bern) gegen einen Beitrag an ihre Publikation entschieden.
Unsere Entscheidung hängt mit ... formalen Gründen zusammen: Die Verantwortlichen der BBB stellen fest, dass Sie in ihrem neuen Buch nicht eines (wie vereinbart), sondern eine grössere Anzahl an Bildern aus der BBB verwenden, ohne diese vorher darüber informiert zu haben."
Burgergemeinde Bern in einem Brief vom 21.11 2013
"Angesichts Ihres geplanten Erscheinungszeitpunkts machen wir Sie infolge dessen noch auf folgendes aufmerksam: Eine finanzielle Unterstützung durch die Burgergemeinde Bern setzt die namentliche Erwähnung oder die Darstellung des Logos voraus. Demzufolge bitten wir Sie, uns bei Ihrem Druck vorsorglich einzuplanen, auch wenn wir Ihnen keine Garantie bezüglich eines Beitrages geben können."
Burgergemeinde Bern in einer Mail vom 6.9.2013
"Wir bieten Ihnen die gleiche Lösung an wie SBB Historic: Sie bekommen das Bild gratis, und Sie führen uns als Sponsoren auf. Zudem möchten wir Sie bitten, uns ein Belegexemplar Ihrer Publikation zukommen zu lassen."
Burgerbibliothek Bern in einer Mail vom 8.4.2013
"Lieber Resu, recht herzlichen Dank für die Adresse von Bellolehmann/Kanada.Ich habe mal auf gut Glück hin an diese Adresse ein Mail gesendet.Nach 4 Tagen bekam ich Antwort und bin fast ausgeflippt: Es ist der richtige Role (gefunden nach Jahren Dank "Wylerhüsli"). Er wird dieses Jahr der Schweiz einen Besuch abstatten und wir werden uns dann sicher wiedersehen.
Liebe Grüsse Ürsu Zürcher"
Urs Zürcher in einer Mail vom 25.1.2013