Wie sind unsere Familiennamen entstanden?

 

Namen waren schon immer die Erkennungsmarken der Menschen. Allerdings entstanden diese Unterscheidungs-Merkmale in der heute ausgereiften Form mit Vor- und Nachnamen nicht auf einen Schlag, sie benötigten vielmehr Jahrhunderte (weshalb ihre Spuren oft nicht eindeutig auszumachen sind), um sich zu entwickeln und feste Bestandteile unseres gesellschaftlichen und sprachlichen Lebens zu werden.  Bis ins Hochmittelalter genügte es im deutschen Sprachgebiet, einen Taufnamen sein eigen zu nennen: volltönige, vokalreiche althochdeutsche Namen wie Uodalrîch (Ulrich), Hruodolf (Rudolf), Rúnahilt (Runhild) und Raginlinta (Reglinde) usw. Die Einnamigkeit gilt auch für die Antike: weder Jesaja noch Homer trugen einen Familiennamen; ihr einziger Personenname genügte offenbar, sie vor Verwechslungen mit einem ihrer Zeitgenossen zu schützen.  Mit dem Aufschwung der mitteleuropäischen Städte im 13. und 14. Jahrhundert stieg auch die Bevölkerungszahl, was eine Identifikation der Menschen mit Hilfe eines einzigen Namens immer schwieriger machte.  Daraus erwuchs die Notwendigkeit, allen Menschen einen passenden Beinamen zu geben um sie auf diese Weise von Mitbürgern mit gleichem Vornamen abzugrenzen. Zudem gerieten die alten, klangvollen deutschen Namen immer mehr aus der Mode: Für immer mehr Menschen standen immer weniger Vornamen zur Verfügung. Diesem Missstand half die Einführung von Nachnamen ab, die nicht von einem Tag auf den andern entstanden, sondern sich über Generationen bildeten.  Beinamenschöpfungen können in ländlichen Gebieten heute noch beobachtet werden: Wenn heute ein Ortsfremder in Heimiswil nach Peter Lerch fragt, wird ihm wohl kaum ein Einheimischer eine schlüssige Antwort geben können, denn Peter Lerch - den bestimmten Peter Lerch - kennt man nur unter dem Uebernamen „"Ysebrägus Jung"“, was soviel wie „"der Sohn des Schmieds"“ heisst! Im selben Dorf wird ein ganz bestimmter Zweig einer Familie Stalder "„Hebamme“s" genannt, weil eine Vorfahrin als Hebamme tätig war. Ein Nachkomme dieser Frau heisst dann eben im Volksmund „Hebamme Fridu“ und nicht Fritz Stalder. 

 

Die Familiennamen lassen sich in fünf Hauptkategorien einteilen: 

1. Personennamen 

2. Tätigkeitsnamen 

3. Siedlungsnamen 

4. Herkunftsnamen 

5. Uebernamen 

 

Die meisten Geschlechtsnamen können meist eindeutig einer Kategorie zugeteilt werden. Andere wiederum passen gleich in zwei oder mehrere Kategorien, je nach Gegend, in der sie entstanden sind.  Vielerorts herrscht der Irrglaube, alle Leute mit gleichem Geschlechtsnamen seien einander irgendwie verwandt und stammten vom selben Ort, was gerade „Dutzendnamen“ wie Müller einleuchtend widerlegen: In jedem grösseren Dorf wurde früher Getreide gemahlen. Gerade wenn das Müllern in einer Familie über Generationen ausgeübt wurde, bestimmte die Tätigkeit schliesslich die Namengebung. Und solches ist überall in der deutschen Schweiz geschehen. 

 


1. Personennamen

Namen wie Peter, Hermann, Kläy (Niklaus), Rüedi (Rudolf) usw. sind in der Regel vom Vornamen des Vaters oder eines Ahnen abgeleitet. Die Tradition der Benennung eines Menschen nach dem Namen des Vaters ist uralt und weit über den germanischen Sprachraum hinaus verbreitet: davon zeugen Namen wie Fitzgerald (fitz = frz. fils), Fjodorowitsch (Sohn des Fjodor), Johansson (Sohn des Johann) usw.  In der Schweiz haben genitivistische Fügungen fast ausnahmslos dem Werfall Platz gemacht: Sohn Ueli eines Vaters namens Fritschi hiess früher Ueli Fritschis, heute ist der Gentiv-S aus diesem Namen verschwunden, dieser Ueli würde heute Fritschi heissen. In Deutschland hingegen haben sich genitivistische Fügungen bis heute gehalten und leben in Namen wie Alberts, Behrends und anderen weiter.  Aber auch der Vorname einer Vorfahrin kann in einem Geschlechtsnamen zugrunde liegen, so zum Beispiel in Annen (Anna), Itten (Ita), Gretener (Greta) usw. Im Gegensatz zum deutschsprachigen Raum herrscht bei den Isländern in der Namengebung Gleichberechtigung total: Geschlechtsnamen ändern von Generation zu Generation, indem der Sohn als Geschlechtsnamen den Vornamen des Vaters mit der Endung -son (Sigurdsson, Asgeirsson usw.) erhält, die Tochter hingegen den Vornamen der Mutter mit der Endung -dottir (Freyasdottir, Gudrunsdottir usw.).

 


2. Tätigkeitsnamen

Diese Namenkategorie leitet sich direkt von der Tätigkeit oder einem Amt eines Vorfahren ab. Gut erkennbare Tätigkeitsnamen sind Müller, Zimmermann, Metzger, Weibel, Zehnder (Eintreiber der Zehntsteuer) usw. Andere sind vom Werkzeug eines Berufes abgeleitet, zum Beispiel Bichsel von Bächsel, dem Hohlbeil zum Behauen von Dachkänneln.  In einigen Namen haben versteckte Genitive Jahrhunderte überlebt, so im Namen Wirz, was nichts anderes heisst als „Sohn des Wirts“. Noch perfider überlebte der Genitiv im Namen Zbinden, was „des Binden Sohn“, des Fassbinders, des Küffers Sohn bedeutet.  Zahlreiche Geschlechtsnamen gehören sowohl zur Kategorie Tätigkeitsnamen wie zur Kategorie Uebernamen: zum Beispiel Zerrleder für Schuster, Nägeli für Nägelschmied, Hebeisen für Schmied usw. 

 


3. Siedlungsnamen

Die wohl grösste Kategorie stellen jene Namen, die den Wohnort des Namensträgers beschreiben, allen voran jene die auf urbar gemachtem ehemaligem Waldboden wohnten: all die Schwander, Gschwend, Reuteler, Rüttimann, Bracher, Brändli, Grütter, Haueter, Nyffeler und viele mehr zeugen davon.  Viele Namen weisen auf einen Aufenthalt an Gewässern hin: Werder (= Insel, Halbinsel), Weyermann, Wuhrmann (Wuhr = Bachverbauung), Bachmann, Schüpbach, Bachschmied (Tätigkeits- und Siedlungsname), Amstad (Stad = Ufer) usw.  Andere zeigen, dass ihre ersten Träger auf Anhöhen gewohnt hatten: Bühler (Bühl = Hügel), Abbühl, Bühlmann, Krähenbühl, Stauffer (Stouf = kegelartige Erhebung), Berger, Zberg, Borter, Abplanalp usw. 

 


4. Herkunftsnamen

Den Siedlungsnamen verwandt sind jene Geschlechtsnamen, die Auskunft über die Herkunft seines Trägers oder dessen Ahnen geben, die sich in einer neuen Gegend ihr Auskommen gesucht haben. Eindeutig sind Namen wie Berner, Zürcher, Basler, Burgdorfer, Schwyzer, aber auch Frank, Hess, Schwab usw. 

 


5. Uebernamen

Ueppigste Blüten trieben jene Geschlechtsnamen, die eine Charaktereigenschaft, einen Makel oder einen Vorzug ihres Trägers beschreiben. Davon zeugen Kleiner, Lang, Dick, Klotz, Schwar (schwer), Leibundgut (Knecht, der zu Leib und Gut aufgenommen wird), Ratgeb, Nievergelt (Zechpreller), Wüthrich, Burri (burren = zanken), Wolf, Bär, Fuchs, Beer (= Eber) usw.  Gerade diese Kategorie lässt sich nur über genaue Kenntnisse der Mundart erhellen. 

 


Namen im Wandel

Familiennamen, insbesondere jene der Landgeschlechter waren zumindest in ihren Anfängen durchaus noch nicht fest und konnten bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts unter gewissen Umständen plötzlich neue Blüten treiben: So wurde beispielsweise ein Heinrich Müller, genannt der "Erni von Schneisingen" in ein und derselben Urkunde plötzlich zu einem Heinrich Erni. Oder Hans Müller, der Hindermüller (Müller in der hinteren Mühle) wurde zum Hintermüller - ein Name, der in Hettlingen ZH heute noch existiert. Oder der Müller Jagli Wirt aus Kloten erhielt auf einmal den Namen Wirthmüller. 

 

Derselbe Name im Wandel der Zeit:

zem vanghus - Lehensurkunde aus dem Jahre 1364

 

zum Fankhus - 1462, auf einem Gerichtsprotokoll

Fankhauser - 1895, Unterschrift auf einem Kaufvertrag

Funkhouser - 2011, auf einem Klingelschild in Bern eines USA-Rückkehrers

 


Familienwappen als Spiegel des Namens?

Aufs Glatteis könnte geraten, wer bei der Deutung von Landgeschlechtern auf Darstellungen im Familienwappen abstellen wollte. Diese Wappen waren - im Gegensatz zu denen der Burger - zu keiner Zeit geschützt und konnten nach Belieben gestaltet, angenommen und wieder verworfen werden. Gerade im 18. Jahrhundert galt für jene, die es sich irgendwie leisten konnten, als schicklich, ein Wappen sein eigen zu nennen, meist in Form einer Schliffscheibe. Geschäftstüchtige fahrende „Heraldiker“ erkannten darin eine gewinnbringende Marktlücke, indem sie ihren Kunden „eigene“ Wappen andichteten (nicht selten „gestohlene“ leicht abgeänderte Burgerwappen), die meist dem Klang der Namen nachempfunden waren. Notabene zu einer Zeit, als die Namen bereits gefestigt und kaum einer über deren Entstehung genau Bescheid wusste respektive nachdachte.  Deshalb gilt zu beachten: Namen sind in der Regel um Jahrhunderte älter als ihre Wappen! 

 


In eigener Sache: Familiennamen auf einen Blick

Vergeblich hatte ich jahrelang nach einem Verzeichnis aller deutschschweizer Familiennamen mit Angabe ihrer Bedeutung gesucht. Zwar existieren recht zahlreiche regionenbezogene Publikationen, aber umfassend - nichts! Also beschloss ich um 1998, alle mir zugänglichen Bücher, Zeitschriften-Artikel und Dissertationen durchzuackern und alle Namensdeutungen in Stichworten mit Quellenangabe aufzulisten. Anfänglich hatte ich geglaubt, die Arbeit nach zwei, drei Jahren abschliessen und publizieren zu können - ich arbeite aber immer noch an diesem Projekt, Hunderte Deutungen von deutschschweizer Familiennamen mit Angabe ihrer Quellen sind mittlerweile zusammengekommen.  Kennen Sie Quellen, die Sie auf folgender Liste nicht finden können? Bitte teilen Sie mir diese mit.

 

Bächtold Kurt: Der Ursprung der Schaffhauser Geschlechtsnamen. In: Schaffhauser Schreibmappe 25, 1957, S. 37 f.

Bahlow Hans: Deutsches Namenlexikon, Suhrkamp Taschenbuch, München 1972

von Bergen Ernst   Die Bürger-Geschlechter des Berner Oberlandes. Interlaken 1941. SA aus: Zur Feierstunde, Unterhaltungsbeilage zum Oberland 1941, Nr. 26-53

Bösch Robert: Von den Geschlechtsnamen im Seetal, Ausgabe 1937

Bruckner Albert: Das Herkommen der Schwyzer und Oberhasler. Aarau 1931

Bruckner Wilhelm: Allerlei von unseren Familiennamen (mit besonderer Berücksichtigung der baslerischen Verhältnisse). Sonderdruck „Der Schweizer Familienforscher“, Bern 1950

Christen Hansrudolf: Emmentaler Geschlechter- und Wappenbuch, Münsingen 1998, Fischer Druck, Münsingen

Christen Hansrudolf: Jau und Joss, Blau und Boss - woher kommen die Emmentaler Familiennamen? in Alpenhorn-Kalender 1984/85, Emmentaler Druck AG, Langnau

Dändliker Jakob: In Winterthur vorkommende deutsche Personen- und Familiennamen nach Entstehung und Bedeutung. In: Programm der höheren Staatsschulen 1866/67, Beilage S. 1 ff. Winterthur 1867

Degen Wilhelm: Ueber den Ursprung von Geschlechternamen des Baselbiets. Basel 1945

Egli Alfred: Unsere Familiennamen - was steckt dahinter? in Jahrbuch 1994 der Schweizerischen Gesellschaft für Familienforschung Egli/Schobinger/Kläui: Zürcher Familiennamen, Zürich 1994, Zürcher Kantonalbank

Fäh Johannes: Geschlechterkunde des Gasters Uznach 1931. SA aus: St. Galler Volksblatt 1930 und 1931.

Feierabend Josef: Die 700-500 Jahre alten und heute noch bestehenden Geschlechter von Unterwalden. In: Schweizer Familienforscher 9, 1942, S. 131 ff. und in: Nidwaldner Kalender 90, 1949, S. 81 ff.

Fischer Eduard: Namen und Uebernamen im solothurnischen Gäu. In: Schweizer Volkskunde 13, 1923, S. 33 ff.

Fravi Paul: Familiennamen in Graubünden. In: Bündner Jahrbuch N.F. 11, 1969, S. 47 ff.

Henggeler Rudolf: Familienkunde, 1945, Benziger Verlag, Zürich

Herr Gottfried: Unsere Geschlechtsnamen. Glarus 1908. SA aus: Glarner Nachrichten 34, 1908, Nr. 213, 215, 218 und 223

Her Gottfried: Zur Geschichte glarnerischer Geschlechter, derjenigen des Sernftales insbesondere, mit Wappentafeln. Glarus 1920 (2. Auflage: Glarus 1926)

Hess Hans: Die Geschlechter der Stadt Winterthur. In: Winterthur, ein Heimatbuch. Winterthur 1935, S. 37 ff. 1380 Iten Albert: Die zugerischen Familiennamen. In: Zuger Neujahrsblatt 1942, S. 20 ff.

Iten Albert: Zuger Namenstudien, 1969, Verlag Offizin Zürcher AG Zug

Iten Albert: Geschlechter und Namen in Innerschwyz und im Aegerital. SA aus: Heimatklänge 27, 1947, Nr. 36-42, und 28, 1948, Nr. 1...13

Iten Albert: Die Anfänge einiger Zuger Geschlechter quellenmässig und namenkundlich dargestellt. Zug 1956. SA aus: Heimatklänge 34, 1954-36, 1956

Iten Albert: Zuger Namensstudien (Orts-, Flur- und Familiennamen). Zug 1969

Koller Ernst H./Signer Jakob: Appenzellisches Wappen- und Geschlechterbuch. Mit 711 Wappen in Farbenlithographie und 104 Textfiguren. Bern: Stämpfli; Aarau: Trüb; 1926.

Leisi Ernst: Thurgauische Familiennamen. In: Thurgauer Zeitung 1928, Nr. 260

Löfler Heinrich: Die Hörigennamen in den älteren St. Galler Urkunden. In: Beiträge zur Namenforschung N:F: 4, 1969, S. 192 ff.

Küchler Anton: Die Geschlechternamen Obwaldens. In: Obwaldner Geschichtsblätter 1, 1901, S. 129 ff.

Kunze Konrad: dtv-Atlas - Namenkunde, Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet; 1998, 255 Seiten; Deutscher Taschenbuch Verlag

Meyer Isidor: Die Urner Geschlechter und ihre Herkunft. Altdorf 1941

Messmer Kurt: Rat und herrschende Geschlechter Luzerns im 16. Jahrhundert. Zürich 1976 (Diss. phil. I Zürich 1976)

Mittler Otto: Die Badener Geschlechter. SA aus aargauer Volksblatt vom 8.5.1954

Müller Hugo: Obwaldner Namenbuch. Sarnen 1952

Noti Stanislaus: Geschlechter und Familien im Untergoms vor 450 Jahren. In: Walliser Bote 130, vom 7. und 10. Juli 1070

Oettli Paul: Deutschschweizerische Geschlechtsnamen. Erlenbach 1935

Perret Franz: Die Geschlechter der Landschaften Werdenberg und Sargans (2. erweiterte Auflage) Bad-Ragaz 1950

Planta von, R./Schorta A.: Rätisches Namenbuch. Band 1: Materialien, Bern 1979; Band 2: Etymologien, Bern 1964, Band 3. Personennamen (in Bearbeitung)

Raab Heinrich: Bausteine zur urnerischen Namenkunde. In: Geschichtsfreund, Mitteilungen des Hist. Vereins der V Orte 102, 1947, S. 5 ff.

Saladin Guntram: Ueber luzernische Familiennamen. In: Geschichtsfreund, Mitteilungen des Historischen Vereins der V Orte 84, 1929, S. 109 ff.

Schneiter Eugen: Die Herkunft der alten Zürcher Stadtgeschlechter. In: Schweiz. Familienforscher 4, 1937, S. 180 ff.

Schnidrig Alois: Ortsbezeichnungen als Grundlage von Familiennamen im Wallis und in Walserkolonien. In: Wir Walser 15, 1977, Nr. 2, S. 16 ff.

Schulthess Hans: Die Stadt Zürich und ihre alten Geschlechter. 92. Neujahrsblatt zum Besten des Waisenhauses 1929. Zürich 1929

Schulthess Karl: Entstellte Namen von Schweizer Einwanderern im 17. und 18. Jahrhundert in Deutschland. In: Genealogie 21, 1973, S. 377 ff.

Senn Daniel: Aelteste Basler Geschlechter. Basel 1879

Sommer Hans: Kleine Namenkunde, Bern 1944

Sommer Hans: Ueber den Ursprung bernischer Geschlechtsnamen in „Der kleine Bund“ Nr. 443

Steinberger L.: Familiennamen aus Ortsnamen des Kantons Zürich. In: Schweizer Familienforscher 9, 1942, S. 136 ff. und 10, 1943, S. 10 ff

Stettler Alfred: Von Namen und Schicksalen im alten Spiez, 1993, Verlag Stettler, Spiez

Stricker Hans/Banzer Toni/Hilbe Herbert: Liechtensteiner Namenbuch - Die Personennamen des Fürstentums Liechtenstein, Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein, Vaduz, 2008

Studerus Gottlieb: Die alten deutschen Familiennamen von Freiburg i. Ue. Sursee 1926 (Diss. phil. I Freiburg)

Tobler Wilhelm: Deutsche Familiennamen nach ihrer Entstehung und Bedeutung mit besonderer Berücksichtigung auf Zürich und die Ostschweiz. Zürich 1894

Vetter Ferdinand: Ueber Vornamen und Namengebung in Bern und anderswo. Bern 1910

Wickli Jakob: Die Familiennamen des Toggenburgs. In: Toggenburger Blätter für Heimatkunde 1948, S. 17 ff

Wikart Paul Anton: Die Geschlechter der Stadt Zug nach ihrem Ursprung oder Herkommen. In: Geschichtsfreund, Mitteilungen des Historischen Vereins der V Orte 23, 1868, S. 284 ff

Wyrsch Franz: Entstehung unserer Geschlechtsnamen. In: Der Kanton Schwyz. Illustrierter Staatskalender des Kantons Schwyz 4, 1953/54, S. 92

Wasserzieher Ernst: Hans und Grete, 2000 Vornamen erklärt. Berlin 1920 (19. Auflage, bearbeitet von Paul Melchers: Hans und Grete, 2500 Vornamen erklärt. Bonn 1979)

Zihlmann Josef: Das Pfaffnauer Namenbuch, Murbacher Verlag, Luzern 1979

Zollinger Gustav: Wie wurden altdeutsche Personennamen zu Familiennamen? Auf altgermanischen Glauben und Kult bezügliche Familiennamen. In: Schweizer Familienforscher 5, 1938, S. 81 ff. und 6, 1939, S. 75 ff. (Auch als SA: Veröffentlichung en der SGFF, Reihe 1, Heft 7. Bern 1939)

 

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