Software für elektronische Datenerfassung
Nichts erleichtert dem Ahnenforscher die Arbeit mehr als eine zweckdienliche elektronische Datenbank. Eine gute Software verfügt über die Möglichkeit Fotos einzubinden, Ahnen- und Nachfahrentafeln auszudrucken und verfügt zudem über eine sogenannte Gedcom-Schnittstelle, die den Datenaustausch von Programm zu Programm ermöglicht.
Solange die Welt von einigen Banditen regiert wird, die nicht davor zurückschrecken, jenste Daten für eigene Zwecke zu missbrauchen und eine totale Überwachung anstreben, empfehlen ich, Softwares vorzuziehen, die Daten auf der lokalen Festplatte speichern.
Auch bin ich sehr skeptisch gegenüber Cloud-Lösungen jeglicher Art. Deshalb sind mir Softwares wie etwa My Heritage, Ancestry und andere etwas suspekt...
Hier zwei Vorschläge für PCs:
Ahnenblatt 4 Entwickelt von Dirk Böttcher; im Handel seit 2001; wird regelmässig überarbeitet. Läuft nur unter Windows. Sehr übersichtlich und benutzerfreundlich! Einbinden von Fotos, Gedcom-Schnittstelle; Erstellen von Ahnen- und Stammtafeln (sogar Nachfahrentafel in verschiedenen Varianten). Support per Mail direkt vom Autor. Sehr empfehlenswert! Preis: 59,00 €; zu beziehen bei: www.ahnenblatt.de |
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Heredis 2025 Für Windows und Mac erhältlich. 2 Jahre lang gratis Support. Heredis ist ein zu 100 % französisches Unternehmen in Montpellier, das sich zu 100 % im Besitz seiner Mitarbeiter befindet. Die Software wird weltweit von Hobby- und Berufsgenealogen für die Familienforschung eingesetzt. Deutschsprachiger Kundendienst mittels Kontaktformular. Preis: Windows 24,99 €, Mac 34,90 € oder Doppelversion 43,99 € (zurzeit Jubiläumspreise); zu beziehen bei: https://shop-de.heredis.com |
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Ahnenforscher Früher wohl verbreitetstes Programm unter Schweizer Forschern (Autor Remo Schlauri); erfüllte lange die wichtigsten Anforderungen (Gedcom-Schnittstelle, Einbinden von Fotos, Druck von Stammbäumen usw.). Leider hat der Autor Wartung mit regelmässigen Updates und Verkauf eingestellt. |
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Probleme beim Import von Gedcom-Dateien
Sollten Gedcom-Daten nicht vollständig eingelesen werden können, hilft GedTool (Peter Schulz, www.GedTool.de). Mit GedTool ist es möglich, Gedcom-Dateien in ein Excel-Arbeitsblatt einzulesen, dort zu bearbeiten und anschließend wieder eine Gedcom-Datei zu erzeugen.
Preis: Shareware 00,00 € (21 Tage lauffähig), Vollversion 30,00 €